Zwischen Strand und Schnuppern

Elftklässler der Montessori-FOS Lauf absolvierten Berufspraktika in Alicante und Dublin

Im Mai ging es für Schüler der Montessori-FOS im Rahmen des Auslandspraktikums nach Alicante und Dublin.
Im Mai ging es für Schüler der Montessori-FOS im Rahmen des Auslandspraktikums nach Alicante und Dublin. | Foto: Montessori-FOS2024/06/Montessori-Praktikum-Spanien-Irland.jpeg

LAUF – Ins spanische Alicante und das irische Dublin führte das diesjährige Auslandspraktikum die elfte Jahrgangsstufe der Laufer Montessori-FOS. Dort sollten die 38 Schüler in unterschiedlichen Unternehmen Einblicke in das internationale Berufsleben sammeln und sich auf den europäischen Wettbewerb und die europäische Zukunft vorbereiten.

Jedes Jahr bietet sich den (Fach-)Abiturienten der Montessori-FOS die Möglichkeit, im Rahmen ihrer fachpraktischen Ausbildung ein vierwöchiges Praktikum im europäischen Ausland zu absolvieren. Dieser internationale Aufenthalt dient dabei nicht nur der Erweiterung der Sprachkompetenzen in Englisch und Spanisch, sondern auch der persönlichen Entwicklung und der praktischen Erfahrung mit ihrem Fachgebiet, so die Monte-FOS in einer Pressemitteilung.

Premiere in Irland

Erstmals ging die Reise in diesem Jahr neben dem bekannten Alicante auch in die irische Hauptstadt Dublin. Dort erwarteten die Jugendlichen je nach Zweigrichtung (Sozialwesen, Internationale Wirtschaft, Gestaltung und Gesundheit) passende Praktikumsplätze. So durften einige Schüler des Gestaltungszweiges in Irland beispielsweise bei „Universal Media“ schnuppern, während andere mit sozialer Fachrichtung im Montessori Kinderhaus „The Learning Tree“ erste berufspraktische Erfahrungen sammelten.

Die spanische App-Entwicklungsfirma „NanoNino“ öffnete ihre Türen für die Gruppe der Wirtschaftswissenschaftler in Alicante. Fachspezifisches Wissen und Vokabular konnten auch die Jugendlichen des Gesundheitszweigs in einer spanischen Klinik sammeln. Neben den vielen Eindrücken stand auch der Ausbau der Sprachkompetenz in Spanisch und Englisch im Fokus des Auslandaufenthaltes.

Sicher in Sachen Fremdsprache

Durch das Beherbergen in Gastfamilien, die überwiegend in ihrer Muttersprache kommunizierten, erweiterten die Schüler ihr Vokabular und gewannen an Sicherheit im Umgang mit der jeweiligen Fremdsprache. Darüber hinaus fand dreimal die Woche ein Sprachkurs für alle statt. Der kulturelle Aspekt der Reise wurde durch das Erleben der regionalen Kulturen bei zahlreichen Freizeitaktivitäten, wie dem Besuchen von Museen, Parks, dem Strand oder auch der Innenstadt gefördert. „Die Ausflugsmöglichkeiten waren so vielfältig, die Menschen auf der Insel so freundlich“, schwärmen die Schüler vom neuen Destinationsziel Dublin.

Auch über die Zeit in Alicante berichten die Praktikanten positiv: „Wir haben so viel gelernt, über die Sprache, aber auch über die Kultur und die Besonderheiten des Landes.“

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