Geschenktipps

Beim Weihnachtspulli auch an Januar denken

Zu Weihnachten gehören Geschenke einfach dazu. Foto: AdobeStock #294416883
Zu Weihnachten gehören Geschenke einfach dazu. Foto: AdobeStock #2944168832023/12/A_HHZ615811.jpg

In den USA hat der „Ugly Christmas Sweater“ (deutsch: hässlicher Weihnachtspullover) Tradition. Doch wie trägt man Weihnachtspullis eigentlich am besten – und vor allem: Wann und wo?

Schlittschuhlaufende Elche, bunte Weihnachtsmänner und Christbaumkugeln mit blinkenden LED-Lichtern auf der Vorderseite: Weihnachtspullis haben wieder Saison. Sie können durchaus mehr als nur ein- oder zweimal im Advent angezogen werden. Modeberater Andreas Rose rät deshalb zu eher klassischen Motiven, dann muss der Pulli nicht den Rest des Jahres in der Schublade oder sogar in der Tonne landen.

„Etwas mit Rentieren kann man jedes Jahr anziehen“, so Rose. Und wer etwa zum Pullover mit zurückhaltendem Norwegermuster statt zum „Ugly Christmas Sweater“ mit gewollt hässlichem Motiv greife, sei nicht nur stilvoller unterwegs. Er habe sogar den ganzen Winter etwas von der Anschaffung. „Investieren Sie lieber in einen tollen Zopfstrickpullover“, so der Einkaufsberater. Klassischere Stücke könne man schließlich auch kurzfristig zu auffälligeren Weihnachtspullovern umstylen. Das gelingt etwa, indem man zur Brosche mit buntem Weihnachtsmotiv greift – oder das  Stück selbst mit Lametta und Christbaumkugeln dekoriert.

Weihnachtspullis passen zur Jeans

Will man nicht auf den auffälligen „Ugly Christmas Sweater“ verzichten, sollte man ihn aber am besten möglichst neutral mit Jeans, Daunenjacke und Turnschuhen kombinieren, emp­fiehlt Rose. Und nur herausholen, wenn der Anlass es wirklich hergebe, etwa zum Weihnachtsmarktbesuch. „Im Restaurant, auf einer vorweihnachtlichen Geburtstagsfeier oder auf einer Betriebsfeier würde ich klar davon abraten“, so Rose. „Außer das Motto gibt es vor.“ Dpa

Wer ist der wichtigste Tippgeber?

Zur Inspiration für Weihnachtsgeschenke setzen die meisten Deutschen auf den Rat der Liebsten. Zwei Drittel (66 Prozent) holen sich für die Geschenkesuche Tipps von Freunden und Familie. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1006 Personen in Deutschland ab 16 Jahren – darunter 880, die in diesem Jahr auch Weihnachtsgeschenke kaufen wollen.

38 Prozent der Befragten, die in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke kaufen, dienen Vorschläge in Onlineshops als Inspiration. Und etwa jede und jeder Vierte (27 Prozent) schaut in sozialen Netzwerken nach etwas Passendem. Unter den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar 42 Prozent. Soziale Medien sind damit nach Freunden und Familie der zweitwichtigste Tippgeber für junge Menschen.

Ist die Geschenkidee erst einmal gefunden, besorgen die meisten die Präsente im Netz: Zwei Drittel (65 Prozent) wollen die Geschenke online kaufen. Das sind weniger als im Vorjahr, da waren es sogar 76 Prozent.

Was bedeutet das für die Geschäfte vor Ort? Rund jede oder jeder Vierte (23 Prozent) gibt an, ausschließlich im Geschäft auf Einkaufstour zu gehen. Das sind etwas mehr Geschenkejäger als im Vorjahr – da waren es nur 15 Prozent. Unter den Älteren ab 65 Jahren wollen sogar 47 Prozent die Präsente ausschließlich im Laden vor Ort besorgen (2022: 37 Prozent. dpa

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