Zweites „Food-Truck-Treffen“ in Lauf

Hot-Dog bis Cake-Pop

Kevin Beierlein aus Winterstein, Nick Lenzkes aus Ottensoos und Tobias Meckel aus Neunkirchen (v. l.) probierten sich durch das Angebot. Hier beißen sie gerade genüsslich in die Hotdogs von „Kitchen Made“. | Foto: Braun2017/07/foodtrucktreffen-lauf-jungs-hotdogs-kitchen-made.jpg

LAUF — Burrito, Hot-Dog, Burger, Donut oder Cake-Pop – das zweite „Food-Truck-Treffen“ auf der Laufer Heldenwiese ließ die Herzen der Fast-Food-Fans höher schlagen. Selbst von einem Gewitter ließen sich die Hungrigen nicht abhalten.

Bei zunächst sommerlichen Temperaturen bis 30 Grad strömten am Sonntag die Besuchermassen auf den Platz am Fuße des Kunigundenbergs. Aus 15 mobilen Speisewagen heraus wurden die Besucher mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt. Dabei gerieten nicht nur die Gäste ins Schwitzen, vor allem in den Trucks stand die Hitze. „Wir sind Temperaturen bis 60 Grad gewohnt“, grinste Mona, die aus dem Ribwich-Truck Sandwiches mit Pulled Pork an eine lange Schlange hungriger Besucher aushändigte.

Auch Anabel Tano, Mitinhaberin des „Sandybel“-Wagens, der süße Leckereien wie Cake-Pops und Softeis anbot, war es „eigentlich schon zu heiß. Weil dann die Schokolade schmilzt.“ Der heiß begehrte Eiskaffee waren schon nach drei Stunden ausverkauft. Auch an anderen Ständen fanden eisgekühlte Spezialitäten und Getränke reißenden Absatz.

Auch das zweite „Food-Truck-Treffen“ auf der Laufer Heldenwiese war ein absoluter Besuchermagnet. | Foto: Braun2017/07/foodtrucktreffen-lauf-heldenwiese-besuchermassen.jpg

Viele Familien verlegten den Sonntagsausflug auf die Heldenweise. Während die Kinder sich auf der Hüpfburg und beim Kinderschminken vergnügten, nahmen die Eltern auf den Bierbänken Platz. Davon gab es deutlich mehr als bei der Premiere 2016. „Wir haben uns die Kritik zu Herzen genommen und doppelt so viele Biertischgarnituren und drei Mal so viele Schirme aufgestellt“, sagte Mit-Organistor Mark Schneider, der mehr als zufrieden war.

Selbst als gegen 17 Uhr ein Gewitter mit Regen und Blitzen über das Nürnberger Land zog, blieben die meisten unter dem Schirmen sitzen. „Solange Gäste da sind, bleiben auch wir“, sagte Schneider und freute sich: „Lauf ist ein super Pflaster für Food-Trucks“, sagte Ottensooser und lobte auch die Zusammenarbeit mit der Stadt, den Stadtwerken, der Brauerei und dem BRK, das vor allem Wespenstiche behandeln musste.

Das klingt doch ganz nach einer Wiederholung im nächsten Jahr …

Trotz der Hitze war am Stand von „Uncle Yo‘s“ nicht nur „Frozen Yoghurt“, sondern auch Kaiserschmarrn gefragt | Foto: Braun2017/07/foodtrucktreffen-lauf-heldenwiese-uncle-yos.jpg
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