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EM: Zwei Herzen schlagen in ihrer Brust
Europäer, die ihre Wahlheimat im Verbreitungsgebiet der Pegnitz-Zeitung gefunden haben, drücken beim Fußballturnier ihrem Geburtsland, aber auch der deutschen Mannschaft die Daumen. Umfrage und Fotos: Kirchmayer
Die aktuellen Ergebnisse der Fußball-EM finden Sie hier.
Alena Popp, Lauf, geboren in TschechienAlena Popp (49), geboren im tschechischen Pilsen, wohnt seit vielen Jahren in Lauf.
„Die Spiele schaue ich mir wahrscheinlich alleine zu Hause an. Selbstverständlich die der Tschechen und der Deutschen. Der tschechischen Mannschaft traue ich aber nicht viel zu. Sie war immer
gut, aber in den vergangenen Jahren hat die Leistung nachgelassen. Ich glaube nicht, dass sie weit kommt. Deutschland allerdings könnte es diesmal ins Finale schaffen. Ich wünsche der deutschen Mannschaft den Titel bei der Europameisterschaft. Sie spielt sehr gut.“2016/06/Bildschirmfoto-2016-06-10-um-17.09.21.pngJosiane Riess, Lauf, geboren in der SchweizJosiane Riess (63), geboren in Cheiry, Schweiz, zog 1976 nach Rückersdorf und 1981 nach Lauf.
„Wenn Deutschland, Frankreich oder die Schweiz spielt, schaue ich schon zu. Der Schweiz drücke ich mehr die Daumen als Deutschland, denn sie hat es nötiger. Mein Mann ist Franke. Der sagt, die Schweizer haben keine Chance. Die Deutschen sind gut aufgestellt, sie haben gute Leute und kommen wahrscheinlich weiter als die Schweizer. Wenn die beiden Mannschaften aufeinander treffen, dann soll das bessere Team gewinnen.“2016/06/Bildschirmfoto-2016-06-10-um-17.09.29.pngMert Yesilcay, Lauf, mit türkischen WurzelnMert Yesilcay (26), geboren in Lauf, türkischstämmig, hat die deutsche Staatsbürgerschaft.
„Die Gruppenphase schaue ich zuhause, danach draußen beim Public Viewing. Die Türkei kann das Halbfinale erreichen. Der Teamgeist ist ihre Stärke, sie kämpft und gibt nie auf. Deutschland hat eigentlich eine sehr gute Mannschaft, aber zur Zeit ist sie irgendwie schwach. Aber es ist eben eine Turniermannschaft, also kann sie auch gewinnen. Ich bin für beide. Aber wenn die Türkei und Deutschland im Finale stehen, würde ich es den Türken gönnen.“2016/06/Bildschirmfoto-2016-06-10-um-17.09.39.pngBiljana Kljanic, Lauf, geboren in KroatienBiljana Kljanic (46), geboren in Mostar, ehem. Jugoslawien, lebt in Lauf und Split (Kroatien).
„Wenn Kroatien spielt, schaue ich auf jeden Fall. Für die Kroatien-Spiele nehme ich mir immer frei. Wenn es geht, schaue ich draußen beim Public Viewing. Ich glaube, wir kommen bis ins Viertelfinale. Die
Kroaten mögen Deutschland, das muss man in Split erleben! Aber wenn beide gegeneinander spielen, bin ich für Kroatien. Das ist normal, oder? Während des Spiels bin ich dann aber zurückhaltend und sage lieber gar nichts.“2016/06/Bildschirmfoto-2016-06-10-um-17.09.45.pngGiorgio Campo, Lauf, geboren in ItalienGiorgio Campo (47), geboren im norditalienischen Belluno, seit 1983 in Lauf.
„Die Spiele schaue ich im Fernsehen nebenher beim Arbeiten. Ich traue der italienischen Mannschaft nicht viel zu, aber ich hoffe immer auf eine Überraschung. Immer, wenn Italien unterschätzt wurde, hat es doch gute Leistungen gezeigt. Bis ins Viertelfinale schaffen wir es. Ich bin natürlich auch für Deutschland, bei der Weltmeisterschaft habe ich mitgefeiert. Deutschland ist zusammen mit Frankreich Favorit auf den Titel. Einer von beiden ist bestimmt im Finale.“2016/06/Bildschirmfoto-2016-06-10-um-17.09.58.pngNoel Donovan, Simonshofen, geboren in IrlandNoel Donovan (49), geboren in Dublin, Irland, seit 1993 in Lauf, lebt jetzt in Simonshofen.
„Natürlich schaue ich die Spiele in unserer Wirtschaft in Simonshofen. Gewinnen können wir das Turnier nicht, das steht fest. Wir würden uns unheimlich freuen, wenn wir die Gruppe überstehen, aber das werden wir nicht. Italien, Belgien und Schweden sind zu stark. Deutschland kommt auf alle Fälle ins Halbfinale, aber Frankreich ist der Favorit. Ich bin auch für die Deutschen, bis sie gegen die Iren spielen (lacht). Die Deutschen haben schon genug gewonnen.“2016/06/Bildschirmfoto-2016-06-10-um-17.10.04.pngGun Leykamm, Lauf, geboren in SchwedenGun Leykamm (74), geboren in Älmhult (Schweden), seit 1974 in Deutschland, wohnt in Lauf.
„Die Spiele schaue ich mit meinem Mann an. Bei Schweden habe ich ein gutes Gefühl, sie können das Achtelfinale erreichen. Deutschland kommt viel weiter. Der Titel ist möglich, die Mannschaft hat eine gute Einstellung. Ich drücke den Deutschen und Schweden die Daumen. Wenn Deutschland gegen Schweden spielen sollte, wäre ich aber für die Schweden. Dann käme die schwedische Fahne auf den Tisch.“2016/06/Bildschirmfoto-2016-06-10-um-17.10.09.png
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