LUDERSHEIM – Die Baumaschinenfirma Schlüter hat am vergangenen Wochenende einen neuen Standort des rund 1000-Mitarbeiter-Unternehmens eingeweiht. Künftig wird Schlüter auch von Ludersheim aus Baumaschinen verkaufen, warten und reparieren.
Mannshohe Zangen, die aussehen wie die Scheren eines Hummers, riesige Baumaschinen mit Greifarmen, große und kleine Bagger gab es in Ludersheim in der Werkstraße zu bestaunen – und auch auszuprobieren. Denn mit einem Fest für ihre Kunden hat die Baumaschinenfirma Schlüter ihren neuen Standort eingeweiht.
Das familiengeführte Unternehmen beschäftigt an 34 Vertriebsorten in Deutschland knapp 1000 Mitarbeiter. Schlüter verkauft, vermietet und wartet unter anderem Baumaschinen von Komatsu und Sennebogen, stellt Maßanfertigungen her und bietet Gewerbekunden spezielle Technik zur Digitalisierung einer Baustelle an.
Mit dem neuen Standort in Altdorf zieht es das Unternehmen dorthin zurück, wo für den Bereich Mittelfranken alles begann: „Vor ziemlich genau elf Jahren haben wir die Möglichkeit bekommen, uns hier niederzulassen“, sagt Chef Thomas Schlüter, der die Firma mit Hauptsitz in Erwitte gemeinsam mit seinen Söhnen und seiner Frau leitet.
Doch weil das Gelände damals nicht ausreichte, wechselte man kurzzeitig nach Fürth, bis schließlich die Erlaubnis kam, in Altdorf neu bauen zu dürfen. „Wir sind stolz und glücklich, dass sich Schlüter Altdorf als Standort ausgesucht hat“, sagt auch stellvertretender Bürgermeister der Stadt Altdorf Horst Topp.
Hoffen auf Wachstum
Weil es in im Altdorfer Stadtteil Ludersheim zunächst mit knapp 20 Angestellten in den Verkauf startet, hofft das Unternehmen nun auf stetiges Wachstum. Deshalb haben Marco Maschke von Komatsu, Thomas, Maximilian und Thomas (jr) Schlüter gemeinsam mit Thomas Hofmann, Kundendienstleiter der Niederlassung in Altdorf und Verkaufsleiter Marcus Schneider bei der Einweihungsfeier ein Bäumchen gepflanzt, das gemeinsam mit der Niederlassung gedeihen soll.
