Wirtschaftsbroschüre

Emuge Franken – Ausbildung mit Kreativität und Sicherheit

Verändert nicht nur optisch das „Eingangstor“ von Lauf: Der Neubau auf der rechten Seite erweitert die Produktionsfläche am Heimatstandort. Fotos: Emuge Franken2023/05/Wibro-23-Emuge-03.jpg

EMUGE-FRANKEN – Das heißt tätig sein in einem familiär geführten Unternehmensverbund mit fast 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit. Mit von EMUGE-FRANKEN entwickelten und gefertigten Werkzeugen bauen Industriekunden die Zukunft und schaffen technisch anspruchsvolle Produkte. Diese Lösungen sorgen für zuverlässige Verbindungen und Formen an Elektrofahrzeugen, Windrädern, Prothesen, Kraftwerken oder Flugzeugturbinen. Wichtiger Baustein für den Erfolg des stetig wachsenden Unternehmens ist die Ausbildung des eigenen Nachwuchses. Die Wahl des Ausbildungsplatzes ist für junge Menschen ein entscheidender Schritt im Leben. Mit den richtigen Anreizen und einer Portion Engagement entstehen nicht selten inspirierende Berufslaufbahnen, wie die von Simon Cruz, Vanessa Eckert und Julian Raum.

Ausbildung bei EMUGE-FRANKEN

Der Ausbildung bei EMUGE-FRANKEN, dem größten Arbeitgeber in Lauf an der Pegnitz, schreiben die drei einen hohen Stellenwert im eigenen Berufsleben zu. Nach dem Besuch der Realschule absolvierte Simon Cruz, 25 Jahre alt, bei EMUGE-FRANKEN die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner.

Heute bringt er sich als Maschinenbautechniker im Bereich Spanntechnik ein und hat dort bereits maßgeblich Spuren hinterlassen: Für seine Erfindungen im metallischen 3D-Druck gibt es bereits eine Patentanmeldung. Er erinnert sich sehr gerne an das erste Jahr im Unternehmen: „Wir haben damals die ‚Basics‘ gelernt. Das heißt Feilen, Bohren, Drehen und Fräsen, und ich fand das richtig gut. Ich weiß heute, dass es die Grundlage für meine aktuelle Arbeit beim Konstruieren ist.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch Vanessa Eckert, 20 Jahre alt: „Die Ausbildung war abwechslungsreich und es hat mich persönlich weitergebracht“. Sie arbeitet heute in der Personalabteilung und zu ihren Aufgaben zählt das Bewerbermanagement und auch die Zeiterfassung. Für ihre überdurchschnittlich guten Leistungen in der Ausbildung erhielt sie den Staatspreis der Regierung von Mittelfranken.

Auf ihre Staatspreisträger wie Vanessa Eckert, Bildmitte, sind die beiden Geschäftsführer Gerhard Knienieder, links, und Helmut Glimpel, rechts, stolz.2023/05/Wibro-23-Emuge-02.jpg

Julian Raum, 31 Jahre alt, ist überzeugt, dass die Ausbildung bei EMUGE-FRANKEN sich von anderen Unternehmen absetzt: „Ich durchlief während meiner Ausbildung viele Abteilungen. Ich kenne Leute in anderen Firmen, die nicht so viel kennenlernen konnten wie ich.“ Ein weiterer großer Pluspunkt sei der Unterricht vor Ort: „Wir hatten im Werk oftmals Themen, noch bevor sie in der Berufsschule drankamen!“

Ein besonderes Lob hat er für die Ausbilder parat: „Sie achten hier wirklich auf die einzelnen Personen. Die Ausbilder haben das Händchen dafür, alle durchzubringen und auch auf Stärken zu achten. Man wird hier in keinen Topf geworfen!“ Bei der Größe des Unternehmens und der Internationalität steht die breite Wissensvermittlung natürlich im Fokus. Dass das gelingt, dafür spricht laut Gerhard Knienieder, Geschäftsführer, auch die beachtliche Anzahl von drei weiteren Staatspreisträgern in der gewerblichen Ausbildung im Jahr 2022. Dazu hebt er hervor, dass die zahlreichen internationalen Standorte des Unternehmens später auch die Chance für einen Auslandsaufenthalt in einer der Niederlassungen bieten.

Wieder gefragt: Sicherheit und Zukunft

Sicherheit ist heute wieder eines der zentralen Themen bei der Auswahl des Jobs. In der Regel übernimmt EMUGE-FRANKEN alle Azubis nach der Ausbildung, wie auch Vanessa Eckert: „Mir wurde schon während der Ausbildung gesagt, dass die Chancen sehr gut stehen. Das motiviert natürlich.“ Simon Cruz bestätigt das: „Die Grundlage dafür, dass man sich im Job ausleben und seine besten Seiten zeigen kann, ist das Vertrauen des Arbeitgebers. Das spornt an!“ Während der Finanzkrise 2009 habe Julian Raum das „Sicherheitsgefühl“ zum ersten Mal richtig wahrgenommen. „Das Unternehmen hat mir Optionen zur Weiterbildung aufgezeigt, an deren Ende auch ein konkreter Arbeitsplatz stand.“ Für ihn steht heute fest: „Ohne die Sicherheit, die das Unternehmen vermittelt, hätte ich viele private Vorhaben sicher nicht angepackt.“ Konkret nennt er „ganz normale Dinge“ wie den kürzlich abgeschlossenen Hausbau und die Familienplanung. Seine schulische Laufbahn beschreibt er rückblickend als „pro­blematisch“ und alles andere als leicht. Nach dem Besuch der Kunigunden-Schule in Lauf und einem, wie er selbst sagt, „Ach-und-Krach-Quali“ beginnt er mit 15 Jahren bei EMUGE die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer. Die Ausbildung wird ein zentraler Anker und sein Engagement führt dazu, dass die Ausbildungsleitung ihm nahelegt, die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker anzuhängen. Angetrieben von der Motivation im Unternehmen platzt in dieser Zeit der „Schul-Knoten“ und so stellen sich auch in der Berufsschule gute Leistungen ein. Die verlängerte Ausbildung schließt er mit der Note 1,3 ab und nach zwei weiteren Jahren des Lernens hat Julian Raum auch den Techniker mit Auszeichnung in der Tasche. Nach einem Maschinenbaustudium arbeitet er heute in der relativ jungen Abteilung „Maschinen-Software“ und entwickelt mit seinen Kollegen die Steuerungs-Software für den internen Maschinenpark.

Zwei, die ihren Weg bei EMUGE-FRANKEN erfolgreich beschritten haben: Maschinenbautechniker Simon Cruz, links, und Maschinenbauingenieur Julian Raum, rechts.2023/05/Wibro-23-Emuge-01.jpg

Die Rolle der Eltern bei der Jobauswahl

Bei Julian Raum kam der Anschub bei der Jobauswahl zu „hundert Prozent von den Eltern“. Kurios: „Nach einem Praktikum als Zerspaner wollte ich auf keinen Fall an der Maschine stehen, sondern Fachinformatiker werden.“ Den Ausbildungsvertrag hatte er bereits unterschrieben, da geriet das ausgewählte Unternehmen in Schieflage. Rückblickend schlug nun die Stunde der Eltern: „Meine Eltern haben mir dann schon nahegelegt, mich bei EMUGE-FRANKEN zu bewerben. Dafür bin ich ihnen dankbar!“ Auch bei Simon Cruz war der Einfluss der Eltern entscheidend, aber ganz anders: „Meine Passion war das richtig aufwendige Bauen mit Lego-Steinen und meine Eltern haben mich unterstützt, eine Ausbildung zu finden, wo ich diese Kreativität einbringen kann. Da kam das Produktdesign ins Spiel.“ Heute ist er nicht an vorgegebene Bausteine gebunden, sondern entwirft die Baugruppen und Komponenten für ein funktionierendes Spannzeug selbst. Rückblickend hätten die Eltern auch die richtige Argumentation für die Ausbildung gefunden: „Sie haben mir die Ausbildung als fixen Sicherheitspunkt im Leben vermittelt. Frei nach dem Motto ‚Das hast Du dann in der Tasche und kannst immer noch weitermachen‘.“ Und das hat Simon Cruz dann auch getan: Nach zweijähriger Teilzeit- und einjähriger Vollzeit-Ausbildung ist er heute Maschinenbautechniker. Ein Berufsfeld mit einem breiten Einsatzgebiet im Unternehmen: Von der Konstruktion verschiedener Zerspanungs-, Prüf- und Spannwerkzeuge bis hin zur Ideenfindung und Problemlösung in der Forschung & Entwicklung.

Zum Abschluss haben die drei noch Empfehlungen an die heutigen Eltern. „Gute Noten sind wichtig“, aber laut Simon Cruz sollten die Eltern darauf schauen, was dem Nachwuchs Spaß macht oder womit er gerne Zeit verbringt. Vanessa Eckerts Tipp dazu: „Die Jugendlichen sollten viel Zeit in Praktika stecken, um viele Berufe kennenzulernen.“ Julian Raum nennt sich hier als das beste Beispiel dafür, dass der Zug auch mit mäßigen Leistungen noch nicht abgefahren ist: „Die Schule war eine Katastrophe, dann ging´s ans Praktische und es lief rund. Es ist also nie zu spät, um durchzustarten!“

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Kontakt
Unternehmensgruppe EMUGE-FRANKEN

Nürnberger Straße 96–100
91207 Lauf
09123 186-0
[email protected]
www.emuge-franken.com
www.instagram.com/emuge_franken_group
www.facebook.com/EMUGEFRANKEN

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