Bis zu 100 Menschen

Ehemaliges Gasthaus in Schnaittach wird wieder zur Flüchtlingsunterkunft

In der Flüchtlingskrise wurde der Schnaittacher Gasthof schon einmal zur Unterkunft. Dieses Bild stammt aus dem Jahr 2018. | Foto: Schuster/PZ-Archiv2022/07/gasthof-kampfer-schnaittach-2.jpeg

NÜRNBERGER LAND – Im ehemaligen Gasthof Kampfer in Schnaittach sollen bald wieder Flüchtlinge einziehen. Das melden das Landratsamt und die Marktgemeinde Schnaittach in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Bis zu 100 Menschen sollen in dem ehemaligen Gasthof Kampfer in Schnaittach unterkommen. Erste Pläne gab es bereits zu Beginn des Kriegs in der Ukraine, doch nun seien viele Ukrainer privat untergebracht, so die Meldung. Deshalb sollen nun „in der Mehrzahl Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern der Welt“ im früheren Gasthof wohnen.

Anfang 2015 kamen im Zuge der ersten Flüchtlingswelle schon einmal geflüchtete Menschen in Schnaittach unter. Rund 100 Personen fanden in den ehemaligen Gästezimmern eine erste neue Heimat. Seit zwei Jahren standen die Gebäude nun leer. Auf lange Sicht sollen dort Wohnungen entstehen.

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Was der Schnaittacher Bürgermeister Frank Pitterlein dazu sagt und was konkret geplant ist, lesen Sie hier auf NN.de im Premiumbereich.

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