NÜRNBERGER LAND – Regen, der auf den gefrorenen Boden traf, hat am Montagmorgen im Nürnberger Land zu teilweise spiegelglatten Straßen und Gehwegen geführt. Vor allem auf den Autobahnen ereignete sich deshalb Unfälle.
Die Verkehrspolizeiinspektion Feucht schilderte auf Nachfrage der Pegnitz Zeitung, dass alle Streifen im Einsatz seien. Auf den Autobahnen rund um Nürnberg hätten sich „mindestens 20 Unfälle“ ereignet, so ein Sprecher am Montagmorgen. Autofahrer berichteten, dass auf der A9 zwischen Schnaittach und Lauf mehrere Fahrzeuge zusammengestoßen seien. Von vier bis fünf Unfällen pro Richtungsfahrbahn auf der A9 zwischen Schnaittach und Nürnberg berichtet auch Kreisbrandrat Holger Herrmann.
Keine Probleme auf den Landstraßen
Abweichend davon hatte die Laufer Polizei bis zum Vormittag keine Glatteisunfälle verzeichnet. Die Lage rund um Lauf sei ruhig. Die Stadt Lauf wies darauf hin, dass es „aufgrund des Tauwetters (…) in ganz Lauf extrem glatt“ sei. Der Bauhof sei „natürlich dauerhaft im Einsatz“. Er sei aber lediglich für die Sicherheit auf den Straßen zuständig. Die Bürger müssten die Gehsteige selbst mit Splitt oder Sand streuen.
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