WINKELHAID – Gegen die HSG Fichtelgebirge fehlen Winkelhaids Handballdamen zwei wichtige Spielerinnen.
Am Abend (19 Uhr) bestreiten die Winkelhaider Handballdamen das erste Heimspiel der Bayernligasaison. Zu Gast ist mit der HSG Fichtelgebirge ein altbekannter Gegner, gegen den eine Partie auf Augenhöhe erwartet werden darf. Immerhin sind die Gäste wie auch die Winkelhaider Damen mit einer Niederlage gegen den HSV Bergtheim in die neue Saison gestartet.
Auch in der vergangenen Saison spielten beide Mannschaften um den Klassenerhalt in der Bayernliga. Während die Winkelhaider Frauen im Fichtelgebirge Unentschieden spielten, sicherten sie sich in der Dr.-Dietmar-Trautmann-Sporthalle einst die Punkte. Dies ist auch das Ziel für den heutigen Heimspieltag.
Schnell waren die Ursachen für die 20:27-Niederlage am vergangenen Wochenende bei der HG Zirndorf gefunden und der Fokus für die aktuelle Trainingswoche gesetzt: Es galt technische Fehler zu minimieren, mehr Effizienz im Torabschluss zu erreichen und das Tempospiel nach vorne wie auch das Rückzugsverhalten zu verbessern. Diese Faktoren sollen am Abend gegen die HSG Fichtelgebirge die Schlüssel zum Sieg werden.
Nicht alles war schlecht in Zirndorf
Im Positionsangriff sowie mit der Abwehrleistung seiner Mädels war Trainer Sebastian Wilfling in Zirndorf weitesgehend zufrieden. Auch heute Abend muss die Abwehr kompakt und aggressiv agieren. Mit Franziska Scheidler und Sabrina Materne stechen bei den Gästen zwei Rückraumspielerinnen heraus, welche es in den Griff zu bekommen gilt. Trotzdem wollen sich die Winkelhaiderinnen weiterhin auf die eigenen Stärken konzentrieren und an der guten Leistung im ersten Durchgang gegen Zirndorf anknüpfen.
Personell muss der TSV Winkelhaid einen herben Rückschlag hinnehmen: Neben Aline Meyer, die unter der Woche am verletzten Knie operiert wurde, wird gegen die HSG Fichtelgebirge auch die wurfgewaltige Rückraumspielerin Anna Seidel (aus privaten Gründen) nicht mit von der Partie sein können. Corona-bedingt sind zum ersten Heimspiel der jungen Bayernligasaison allerdings nur 63 Zuschauer zugelassen, von denen allein 30 Plätze für die Gastseite reserviert sind.
Die restlichen 33 Karten sind für Winkelhaider Vereinsangehörige beziehungsweise Freunde und Familien der Spielerinnen vorgesehen.