Die Blumen-Kunst-Werkstatt feiert 25. Geburtstag.

Wo aus Pflanzen kleine Kunst wird

Caroline Lutz (Mitte) mit ihren Mitarbeiterinnen Ulli Hensel und Anna-Lena Hack (von links) führt seit 25 Jahren die Blumen-Kunst-Werkstatt in der Altdorfer Straße. | Foto: Stefanie Buchner-Freiberger2021/11/Blumenkunstwerkstatt-Lauf-.png

Lauf – Gestecke von der Stange? Die findet man bei Caroline Lutz nicht … und das wissen die Kunden offensichtlich zu schätzen. Denn mit ihrer „Blumen-Kunst-Werkstatt“ in der Altdorfer Straße in Lauf kann Caroline Lutz heuer 25-jähriges Bestehen feiern.

Dabei war ein eigener Laden eigentlich gar nicht das berufliche Ziel von Caroline Lutz. Nach ihrer Lehre in Nürnberg war sie für verschiedene Floristen tätig und kam dabei viel herum: die Ausstattung von Opern, Floristik-Weltmeisterschaften, Messen, eine Gartenschau im belgischen Gent oder die Lindauer Blumentage.

„Ich wollte damals Grenzen in der Floristik überschreiten“, erzählt Caroline Lutz. Für Baden-Württemberg holte sie die „Silberne Rose“ bei einem renommierten Fachwettbewerb für Floristik.

Nach Absolvierung der Meisterschule in Weihenstephan eröffnete sie zunächst eine Werkstatt in Osternohe, gab Kurse und plante eine Laufbahn als freischaffende Floristin. Doch nach der Geburt ihrer Kinder entschied sie sich 1996, ihr eigenes Blumengeschäft in Lauf zu eröffnen: die „Blumen-Kunst-Werkstatt“.

Keine Massenware

Hier findet man „alles, was mit Pflanzen und Blumen zu tun hat“, sagt die Inhaberin selbst: vom Grabschmuck bis zu Haarkränzen für Junggesellinnenabschiede, vom Blumenstrauß bis zur Weihnachtsdeko … die Liste ist noch viel länger.

Doch eines ist Caroline Lutz wichtig. „Wir bespielen keine Massen.“ Bei ihr gibt es überwiegend „Unikat-Floristik“, „wir machen maximal fünfmal das gleiche Gesteck“. Einen festen Platz im Kalender hat die jährliche Adventsausstellung, zwei Wochen vor dem ersten Advent.

Und weil Caroline Lutz selbst tief in der Natur verwurzelt ist, versucht sie privat und als Unternehmerin, die Umwelt zu schützen. Erst kürzlich wurde ein E-Transporter zum Ausliefern angeschafft, seit 25 Jahren verzichtet sie in ihrem Laden komplett auf Plastikfolie. Floristik ist für sie mehr als einfach nur Blumen verkaufen: „Ich versuche, mich in mein Gegenüber hineinzufühlen.“

Die 17 besten Tipps für den Herbst: 1. Lamatrekking in Pommelsbrunn

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Gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist, kann Wandern auch mal schnell langweilig werden. Abhilfe schafft eine Tour der besonderen Art: In Pommelsbrunn bietet Familie Dorn ein- bis zweistündige Trekkingtouren mit ihren Lamas an. Dazu gibt es Informationen rund um die „Neuweltkameliden“, ihre Haltung und Wollverarbeitung. Mehr Infos: Neben Lamawanderungen gibt es auch die Möglichkeit, die Lamas im Rahmen eines Kindergeburtstages zu besuchen. Alle Infos finden Sie unter reckenberg-lamas.de/. Erreichbar ist Familie Dorn telefonisch unter 09154/1668 oder per E-Mail an [email protected]

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