Kulturgemeinschaft

Schlager, Kunst und Kuchen lockten nach Hohenstadt

Wolfgang Pöhner und Ute Königer. | Foto: privat2023/03/918a963d68a3f8d2b6b55e8c4f866c07e6fda42e_max1024x.jpg

HOHENSTADT – Der Verein „Kulturgemeinschaft der Hohenstädter Vereine Markgrafensaal Hohenstadt“ lud wieder zum Kulturtag ein.

Im Markgrafensaal Hohenstadt konnten die Besucher Fotografien des Hohenstädter Künstlers Gerhard Wokurka bewundern. „Eindrücke unserer Landschaft“ zeigten mit Liebe zum Detail aufgenommene Bilder, die die Besucher zum genauen Hinsehen animierten und zum Gespräch mit dem Künstler anregten.

Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher konnten sich auch an einem Schlagerprogramm der Dreißiger Jahre erfreuen, das Wolfgang Pöhner vortrug, begleitet von Ute Königer am Klavier. Die zwischen 1928 und 1942 komponierten Schlager wurden durch das Radio und Kinofilme populär.

Wolfgang Pöhner hat Lieder von Franz Grothe, Friedrich Schröder, Willi Kollo, Theo Mackeben und anderen bekannten Komponisten ausgewählt, die er mit seiner ausdrucksvollen Bassstimme dem aufmerksamen Publikum präsentierte. Er begann mit „Sing mit mir“, einer Melodie, die in den Fernsehshows der 60-er Jahre oft als Eingangsstück gespielt wurde, es folgten bekannte Schlager wie: „Guck doch nicht immer nach dem Tangogeiger hin“, „Mein Gorilla hat ne Villa im Zoo“ oder der beliebte Walzer „Ich tanze mit dir in den Himmel hinein“. „Bel Ami“, und „Ach, ich liebe alle Frauen“. Lächelnde, entspannte Gesichter, der Austausch von Erinnerungen, Mitsummen und leises Mitsingen zeigten, wie viel Freude Musik erzeugen kann.

Am Ende des Programms trug Wolfgang Pöhner das bekannte „What a wonderful world“ von Louis Armstrong in einer fränkischen Textversion vor: „Und iech denk su für miech, unner wöild is doch schöi“. Ein wirklich ergreifender Moment des Innehaltens für alle, die dabei waren.

Das Bewirtungsteam des Vereins hatte unter der Regie der zweiten Vorsitzenden Jenny Pilhofer für Kaffee und ein wundervolles Kuchenbuffet aus den Händen der besten Hohenstädter Kuchenbäckerinnen gesorgt. Die freundlichen Damen übernahmen auch die Bedienung der Anwesenden und sorgten für einen reibungslosen Ablauf des nachmittäglichen Vergnügens.

Die anwesenden Kinder konnten mit Renate Scharrer beim Bemalen von Steinen kreativ werden und danach stolz ihren Eltern kleine Kunstwerke präsentieren.

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