Reifenplatzer, Ponys und Übergröße:

Nichts ging mehr auf der A 3

NÜRNBERGER LAND – Auf der A 3 in Richtung Würzburg hatten am gestrigen Mittwochnachmittag, 15. Dezember, gleich mehrere Fahrzeuge eine Panne. Das hat dazu geführt, dass die Autobahn zeitweise komplett versperrt war.

Als Verkettung unglücklicher Zufälle kann man die Meldung der Verkehrspolizei Erlangen vermutlich sehen: Wie die Beamten melden, stand am Nachmittag auf der A 3 in Richtung Würzburg zunächst im Baustellenbereich nach der Anschlussstelle Erlangen-West auf der rechten Spur ein Sattelzug mit einem Reifenplatzer. Die Reparatur zog sich hin. Wegen der gesperrten Spur kam es hier schon zu erheblichen Behinderungen.

Ein paar Kilometer weiter stand zwischen dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen und der Rastanlage Aurach ebenfalls auf der A 3 ein weiterer Lkw mit einer Panne und blockierte die rechte und mittlere Fahrspur.

Fünf Ponys machen Chaos komplett

Um das Chaos komplett zu machen“, so die Verkehrspolizei Erlangen, blieb dann noch ein Auto mit seinem Anhänger zwischen der Rastanlage Aurach und der Anschlussstelle Erlangen-West mit einem Motorschaden liegen. Anhänger, Auto und fünf Ponys, die damit transportiert wurden, blockierten dort die linke Spur.

Kurz darauf kam noch ein Großraumtransport mit vier Meter Breite an. Dieser passte natürlich in der engen Baustelle nicht am Pannenfahrzeug vorbei und blockierte nun die komplette A 3 in Richtung Würzburg.

Erst nachdem der Abschleppdienst gegen die Fahrtrichtung zum Tiertransport gelotst wurde und diesen abschleppen konnte, bewegte sich der Verkehr wieder. Nach mehreren Stunden gelang es alle Pannenfahrzeuge zu beseitigen.

Als die Fahrbahn endlich frei war, stand allerdings auch die gleich die angekündigte nächtliche Vollsperrung ab Erlangen-West durch den Betreiber der Strecke für Wartungsarbeiten an.

Nichts Neues verpassen! - Newsletter abonnieren