Polizei warnt: „Rasen ist kein Spiel!“

Mit 180 km/h im Fahrzeugkonvoi durch die Ortschaften

Die drei Raser fuhren teilweise auch innerorts mit 180 km/h. | Foto: Gerhard Seybert/ stock.adobe.com2022/04/AdobeStock_108631371-scaled.jpeg

POMMELSBRUNN/ WEIGENDORF/ SULZBACH-ROSENBERG – „Rasen kann töten! Rasen ist kein Spiel!“, erinnert das Polizeipräsidium Mittelfranken in einem Beitrag auf Facebook. Anlass dafür sind drei Männer, die in der Nacht mit bis zu 180 km/h hintereinander von Pommelsbrunn in Richtung Weigendorf gerast sind.

Erstmalig sei das Trio einer Streife der Hersbrucker Polizei in der Ortsmitte von Pommelsbrunn aufgefallen, schreiben die Beamten der mittelfränkischen Polizei. Die Männer seien mit ihren Fahrzeugen direkt hintereinander und deutlich zu schnell in Richtung Hartmannshof gerast.

Die Streife nahm sofort die Verfolgung auf, allerdings fuhren die drei Fahrzeuge, laut Polizei, teilweise mit 180km/h sogar durch geschlossene Ortschaften. Erlaubt sind dort normalerweise 50 km/h. Deshalb holte die Streife das Trio erst in Weigendorf in der Oberpfalz ein.

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Fahrzeuge beschlagnahmt

Doch auch dort konnten die Polizisten die Raser noch nicht stoppen, sondern erst in Sulzbach Rosenberg, wo sie Unterstützung von den Kollegen vor Ort erhielten.

„Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit wurden glücklicherweise keine anderen Verkehrsteilnehmer konkret gefährdet“, heißt es in dem Bericht weiter. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sind die Männer nun nicht nur ihre Führerscheine los, sondern auch ihre Fahrzeuge. Diese wurden beschlagnahmt. „Wir möchten euch daran erinnern: Rasen kann töten! Rasen ist kein Spiel!“, appelliert die Polizei.

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