Drei neue Mitarbeiter

Sicherheitswacht in Hersbruck vergrößert sich

Nach bestandener Prüfung hießen Ausbildungsleiterin Simone Luber (oben links), Bernhard Distler (unten) und Birgit Götz (oben rechts) Nicol Bartlewski, Patrick Meierhöfer und Holger Kallmeier (Mitte v. links) im Kreis der Sicherheitswacht Hersbruck willkommen. | Foto: Polizei Hersbruck2021/07/Lichtbild-1.jpg

HERSBRUCK – Ralf Henning und Diana Bayer bekommen ab sofort Unterstützung: Die beiden sind seit 2019 ehrenamtlich in der Sicherheitswacht der Polizei Hersbruck aktiv und freuen sich nun über drei neue Mitstreiter.

Die engagierten Bürger absolvierten seit Anfang April ihre Ausbildung zur Sicherheitswacht, teilte die Polizei Hersbruck in einer Pressemeldung mit. Dabei schulten die Hersbrucker Beamten Nicol Bartlewski, Patrick Meierhöfer und Holger Kallmeier im Straf- und Eingriffsrecht und machten sie mit praktischen Vorgehensweisen und Kommunikationstechniken vertraut. Dadurch wurden sie für ihre neuen Aufgaben bestens vorbereitet, ist sich die Polizei sicher.

Zudem nahmen die Ehrenamtlichen an einem Erste-Hilfe-Kurs teil. Ihr Wissen mussten sie am Ende der mehrwöchigen Ausbildung in einer Prüfung unter Beweis stellen, was alle hervorragend meisterten.

Reden mit den Bürgern

In ihrer künftigen Aufgabe sind sie Bindeglied zwischen Bürger und Polizei und sollen so präventiv wirken. So werden sie beispielsweise bei Fußstreifen entlang des Bagger- und Stausees oder bei Fahrradstreifen im Stadtgebiet Hersbruck anzutreffen sein, schreibt die Inspektion. Sie sind Ansprechpartner vor Ort für Bürgerbelange.

Das Sicherheitswachtgesetz befugt sie unter anderem zur Personalien- und Identitätsfeststellung und zum Aussprechen von Platzverweisen zur Gefahrenabwehr. Im Vordergrund steht jedoch der Gesprächsaustausch mit den Bürgern.

Dienststellenleiter Bernhard Distler bewertet die Aufstockung der Sicherheitswacht von zwei auf fünf Mitarbeiter als Gewinn für die öffentliche Sicherheit. Er freut sich über die Bereitschaft der Ehrenamtlichen, sich in ihrer Freizeit zum Wohle der Bevölkerung zu engagieren.

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