Sanierung

Hersbrucker Kuhpegnitzbrücke bleibt länger dicht

Die Bauarbeiten an der Hersbrucker Kuhpegnitzbrücke verzögern sich leicht. | Foto: J. Ruppert2021/03/KPB.jpg

HERSBRUCK – „Vollsperrung bis zum 13. März“ stand auf dem Plakat an der Kuhpegnitzbrücke. Das Datum ist inzwischen Geschichte. Nunmehr peilt die Baufirma Antritt-Bau den 22. März als Öffnungstag für das Nadelöhr zwischen der Hersbrucker Südstadt und der Altstadt an.

Der Grund für die Verzögerung heißt schlicht Frost. Wegen der eisigen Periode Anfang Februar konnte das Asphaltmischwerk den Betrieb erst deutlich später als geplant hochfahren. Die Liefertermine verzögerten sich entsprechend und der Untergrund für die Anschlussarbeiten zu der Verkehrsachse wird Anfang dieser Woche geliefert.

Mit Blaulicht über die Brücke

Bürgermeister Robert Ilg und Stadtbaumeister Thomas Beygang hoffen, dass weitere unliebsame Überraschungen ausbleiben. Immerhin dürfen die Rettungsfahrzeuge die neue Kuhpegnitzbrücke bei Einsätzen benutzen. Alle übrigen motorisierten Verkehrsteilnehmer einschließlich der Busfahrer brauchen noch etwas Geduld.

Nach Eröffnung der Überquerung kann es vereinzelt noch zu Ampelschaltungen für kleinere Restarbeiten kommen. Im Bauausschuss berichtete Thomas Beygang von Altlasten, die im Schotter der alten Kuhpegnitzbrücke gefunden wurden. Die fachgerechte Entsorgung kostet weitere 100 000 Euro.

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