HARTMANNSHOF – Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hartmannshof konnte eine positive Bilanz über die vergangenen zwei Jahre gezogen werden.
Eine bisher einmalige Jahreshauptversammlung für die Feuerwehr Hartmannshof fand in deren Gerätehaus statt. Erstmals in der Geschichte des Feuerwehrvereins wurde in diesem Jahr gleich auf zwei Jahre zurückgeblickt – auf 2021 und 2022.
Aufgrund der strengen Hygienevorschriften und der Corona-Pandemie konnte im vergangenen Jahr keine Jahreshauptversammlung durchgeführt werden. Pünktlich konnte Vorsitzender Harald Ringer alle anwesenden Vereinsmitglieder im voll befüllten Gerätehaus in Hartmannshof begrüßen.
Gedenkminute
Nach einer Gedenkminute für alle verstorbenen Vereinsmitglieder berichtete Ringer über die zwei zurückliegenden Vereinsjahre und dankte allen Anwesenden für deren Unterstützung in dieser Zeit. Anschließend übergab er das Wort an den ersten Kommandanten Stefan Ringer, der ebenfalls für zahlreiches Erscheinen dankte. Ringer blickte gemeinsam mit dem Verein auf die steigenden Einsatzzahlen der Feuerwehr zurück.
Erfreulich zeigte er sich vor allem an der hohen Anzahl der Kameraden, die zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit sind, um in Notsituationen zu helfen. Bevor zweiter Kommandant und Jugendwart Stefan Bauer einen kurzen Einblick über die Jugendarbeit zu Coronazeiten gab, berichtete Matthias Bock, Leiter des Fachbereichs Atemschutz, über die zurückliegenden Atemschutzeinsätze und -aktivitäten.
Seit 30 Jahren aktiv bei der Wehr
Noch vor dem Kassenbericht konnte Kommandant Stefan Ringer einige Kameraden und eine Kameradin befördern und für langjährige Mitgliedschaft ehren, darunter Harald Ringer, der bereits für 30 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt wurde. Stefan Ringer appellierte dabei an alle aktiven Feuerwehrkameraden an eine weiterhin rege Teilnahme an Vereinsveranstaltungen und im Übungs- sowie Einsatzdienst.
Mit einem Schlusswort beendete Harald Ringer den offiziellen Teil der diesjährigen Jahreshauptversammlung, der Abend fand mit einem gemeinsamen Essen im Anschluss seinen Ausklang.
Text: Jonas Rücker