ALTENSITTENBACH/KÜHNHOFEN – Die Kinder- und Jugendfeuerwehr aus Altensittenbach haben guten Zulauf und entpuppen sich als Erfolg.
Die Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Altensittenbach eröffnete der neue Vereinsvorsitzende Norbert Raab, der beim Jahresrückblick zunächst auf die Veranstaltungen einging.
Die Leiterin der Kinderfeuerwehr, Tamara Loos, berichtete im Anschluss von steigenden Mitgliederzahlen im Bereich der Jüngsten. „Außerdem macht es mich stolz, dass sieben Kinder mit Erreichen des zwölften Lebensjahres in die Jugendfeuerwehr übergetreten sind“, so Loos. Coronabedingt waren im vergangenen Jahr die Kinderfeuerwehrtreffen erst ab Mai möglich und somit konnten nur sieben Treffen abgehalten werden.
Die Kinder unternahmen auch einen Ausflug auf den Rathausturm in Hersbruck. 14 Kinder legten zudem erfolgreich die neu eingeführte Kinderflamme ab. Loos dankte ihrem Betreuerteam Carolin Neuner, Manuela Tessling, Manuela Schmidt, Sandra Weber, Christiane Volk, Magdalena Ilg und Marcel Hock.
Fleißiger Nachwuchs
Markus Werthner berichtete über die Jugendfeuerwehr mit ihren 22 Jugendlichen. In 35 Übungen bereiteten er und sein Ausbilderteam die Jugendlichen auf den Feuerwehralltag vor. Neben den regulären Übungen nahmen die Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren an der Abnahme der Jugendflamme und des Wissenstests mit sehr gutem Erfolg teil.
Auch am Floriansfest konnten die Nachwuchsfeuerwehrleute ihren Eltern und den Zuschauern bei einer Schauübung ihr Können präsentieren. Am Jahresende wirkten die Jugendlichen beim Nikolausabend mit und beschlossen das Jahr mit einer Weihnachtsfeier. Werthner bedankte sich bei seiner Stellvertreterin Carolin Neuner und den Jugendausbildern Moritz Böckenbrink, Melissa Prechtel, Magdalena Ilg, Christiane Volk und Tamara Loos, sowie beim Vorstand und den beiden Kommandanten für die gute Zusammenarbeit.
Zuwachs aus der Jugend
„Vier neue Aktive, davon drei aus der eigenen Jugend“, vermeldete Kommandant Andreas Weber. Somit zählt die Wehr nun 78 Aktive, davon elf Frauen und 22 Jugendliche. Die Wehr hatte im abgelaufenen Jahr 67 Einsätze. Weber bedankte sich bei seinen Führungskräften für die gute Zusammenarbeit und bei seinen Aktiven für das Engagement. Er überreichte Sascha Kölz, der als Übungsfleißigster glänzte, als Belohnung einen Thermengutschein.
„Ich bin stolz auf so eine Nachwuchsarbeit“, betonte Bürgermeister Robert Ilg in seinem Grußwort. Er bedankte sich im Namen der Bürger von Hersbruck für die geleistete ehrenamtliche Arbeit. Armin Steinbauer als federführender Kommandant der Hersbrucker Wehr lobte die gute Zusammenarbeit und war auch sichtlich beeindruckt von der Nachwuchsarbeit.