Start der Aktion Stadtradeln

Rund ums Radl

Der Stand vom Nürnberger Land Tourismus, wo es allerhand Freizeittipps gab.2015/06/5_2_1_2_20150615_RADL.jpg

HERSBRUCK (lra/kb) — Am Samstag ist zum vierten Mal der Startschuss zur dreiwöchigen Aktion „Stadtradeln“ gefallen – mit einer Sternfahrt und einer ganztägigen Rad- und Freizeitmesse in Hersbruck. Schade nur, dass der Besucheransturm eher verhalten war.

Rund 100 Fahrradfahrer strampelten am Samstag im Rahmen der Sternfahrt zum Radlererlebnistag nach Hersbruck und setzten damit ein Zeichen für den Umweltschutz und die Radregion Nürnberger Land. Bei den einzelnen Touren, die in Nürnberg, Feucht, Neuhaus und Hartmannshof starteten, gab es viel zu entdecken: Auf der Nürnberger Tour etwa durften die Radfahrer im Laufer Wenzelschloss den Wappensaal bewundern. Die Neuhauser Radler erhielten eine Kräuterführung. In Feucht kamen sportlich ambitionierte und E-Bike-Freunde zusammen und machten auf ihrer Tour Stopps am Brückkanal und im Glas Stadl in Oberrieden und kühlten die Füße im Kneippbecken in Kucha.

Gemütlich, aber nicht weniger unterhaltsam erlebten Familien die Märchentour von Hartmannshof. Begleitet vom „Schäufelekönig“ Waldemar Bogner, dem Quitsch enten-Rad der Fackelmann Therme und dem Dream-Team der Glückserei Lauf startete die Gruppe am Urzeitbahnhof. Weiter ging es zum Obstsortengarten in Hersbruck, wo eine zauberhafte Märchenstunde mit Anja Blana vom Märchenzentrum Dornrosen auf die Radler wartete. In Hersbruck begrüßten dann Bürgermeister Robert Ilg und Landrat Armin Kroder die eintreffenden Radfahrer, die ihren Durst mit leckerem Saft von der Hersbrucker Streuobstinitiative löschen durften.

Den ganzen Tag über präsentierten Radaussteller in Hersbruck ihre Neuheiten rund ums Trekking- und Mountainbike sowie E-Bikes. Die Initiative Radl-Shopper stellte ihre Aktion vor. Hüte für den Fahrradhelm gab es in einer Modenschau zu sehen. Der ADFC hatte einen Geschicklichkeitsparcours aufgebaut.

Das Bayerische Rote Kreuz informierte über Sicherheit beim Radfahren. Und der Nürnberger Land Tourismus sowie der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg lieferten zu all dem Rad-Equipment die passenden Freizeitangebote. Für diejenigen, die den Wettkampf schätzen, hatte das Team vom Nürnberger Land Tourismus eine Neuheit in petto: die NürnbergerLand MAPtoBIKE-App. Hier kann jeder auf seinen Touren Kilometer sammeln und bis November um den Titel und Sachpreise kämpfen. Auf vier Schnitzeljagden gilt es zudem versteckte Pins zu sammeln – ein Familienspaß, der am Ende mit einer Überraschung belohnt wird.

Die App ist schnell aufs Smartphone geladen und funktioniert auch ohne Internet nur mit GPS (Infos unter bikeapp.nuernberger-land.de).

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