NÜRNBERGER LAND – Von Hohenstadt bis Beilngries: Die Diakonie Nürnberger Land und Neumarkt steht für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, soziale Wohn- und Teilhabeangebote, Sozialläden und verschiedene Beratungsstellen. Nur der Vereinsname, der war bisher ein Problem. Weil er aus insgesamt vierzehn Wörtern bestand, hatte sich die Abkürzung AHN eingebürgert, kurz für Altdorf, Hersbruck und Neumarkt. Daraus wird jetzt NAH.
„Für Außenstehende erschloss sich nicht, wofür AHN überhaupt steht“, sagt Geschäftsführerin und Vorständin Elke Kaufmann. Bei NAH soll das anders sein: „Wir sind NAH am Menschen“, meint Kaufmann. Die Mitgliederversammlung unterstützte diese Linie und ging sogar über den Vorschlag des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung hinaus: Das Diakonische Werk wird obendrein zur Diakonie.
Die Aufgaben bleiben gleich
In der Sache ändert sich nichts: Es bleibt bei derselben Rechtsform, derselben Regionalvertretung der Diakonie Bayern für die drei Dekanatsbezirke Neumarkt, Altdorf, Hersbruck und denselben Aufgaben. „Wir sind der Sozialpartner vor Ort“, erklärt Elke Kaufmann.
Mit der Umbenennung wurde ein neues Logo entwickelt: „Es ist frisch, nahbar, professionell und ein klares Bekenntnis zu unserer Zugehörigkeit unter Einbeziehung des historischen Kronenkreuzes.“