Guter Boden für den Schlaf
Viele Menschen schlafen am liebsten bei offenem Fenster, um nachts bei frischer Luft einen erholsamen Schlaf zu genießen. Auch bei der Ausstattung des Schlafzimmers sind Materialien gefragt, die frei von schädlichen Ausdünstungen sind. „Das gilt vor allem für den Bodenbelag“, sagt Bettina Höner, Marketingleiterin des Bioboden-Herstellers Windmöller. „Im Bett liegend kommt man dem Boden beim Atmen so nahe wie sonst selten – und das über viele Stunden hinweg.“
Ein Bioboden trägt zu einem gesunden Raumklima im Schlafzimmer bei. Die Basis dieses Polyurethan-Belags bildet der Hochleistungsverbundwerkstoff Ecuran. Er setzt sich überwiegend aus nachwachsenden Roh- und natürlichen Füllstoffen wie Raps- oder Rizinusöl und Kreide zusammen. Er kommt ohne Zusätze von Chlor, ohne Weichmacher und ohne Lösungsmittel aus und erfüllt die strengen Kriterien von Umweltzertifikaten wie Cradle-to-Cradle und Blauer Engel.
Leise Dielen
Ein weiteres Plus, gerade in Schlafzimmern: Der Bioboden ist leise und angenehm fußwarm. Damit fällt das Aufstehen frühmorgens leichter. Und man kann sich bei Bedarf auf leisen Sohlen hinausschleichen. Die Oberfläche ist leicht zu pflegen. Ein nebelfeuchtes Wischen genügt. Das ist gerade für einen Raum von Vorteil, in dem durch Betttextilien und Kleider besonders viel Staub anfällt.
Der Belag bietet eine große Designvielfalt. Mit warmen Holzoptiken, trendigen Steindesigns oder dezenten Unifarben lassen sich Schlafzimmer genau nach den eigenen Vorstellungen gestalten. pr-jaeger
Foto: wineo / Windmöller
Wertstabil und nachhaltig einrichten
(djd). Obwohl manche Menschen ihr Haus am liebsten alle paar Jahre umbauen oder neu einrichten würden, setzen die meisten Hausbesitzer auf langlebige und nachhaltige Bau- und Wohnmaterialien. Bei Bodenbelägen unterscheidet sich die prognostizierte Nutzungsdauer deutlich, wie die „Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe“ ermittelte. Für einen einfachen Nadelfilzbelag geht man zwischen 5 und 8 Jahren aus, für hochwertige Teppichböden werden bis zu 12 Jahre angesetzt. Laminat hält je nach Qualität zwischen 8 und 15 Jahren, Echtholzböden länger, allerdings müssen sie alle 12 bis 15 Jahre aufgearbeitet werden. Mehrmals erneuern lassen sich Massivholzböden, die nicht nur eine dünne Nutzschicht besitzen. Ein besonders langlebiger Bodenbelag sind keramische Fliesen – mit einer statistischen Nutzungsdauer von 60 Jahren.
Professionelle Verlegung vom Meister- oder Innungsbetrieb
Zur Langlebigkeit eines Fliesenbelags trägt auch die professionelle Verlegung bei. Bei Fliesen im XXL-Format oder aufwendigen Verlegemustern stoßen selbst versierte Heimwerker schnell an ihre Grenzen. Da lohnt es sich, Referenzen zu betrachten und die Verlegung von Fliesen einem Meister- und Innungsbetrieb anzuvertrauen. Gute Handwerksbetriebe sind immer auf dem Laufenden über die neuesten Entwicklungen bei den Verlegematerialien sowie neue Arbeitstechniken. Neben der fachgerechten Vorbereitung des Untergrunds und einer optisch perfekten Verlegung beraten sie Bauherren zur Auswahl der passenden Fliese.
Einrichtungswünsche ohne Einschränkung umsetzen
Die Fliesenkollektionen deutscher Markenhersteller bieten Serien für alle Wohnbereiche und jeden gewünschten Stil. Die beliebten Holzdekore mit authentischen Maserungen lassen sich im Riegel- oder Dielenformat in allen vom Holz bekannten Mustern wie dem Schiffsboden oder dem Fischgrät verlegen. Feinsteinzeug in Natursteinoptik verbindet die zeitlos-edle Anmutung von Stein mit der Robustheit der keramischen Oberfläche, die dauerhaft resistent ist gegen Verschmutzungen und Flecken. Da Fliesen keine Schadstoffe ausdünsten, zählen sie zu den rundum wohngesunden und ökologisch verträglichen Bodenbelägen. Zudem ist Keramik einer der effizientesten Wärmeleiter auf der Fußbodenheizung.
Foto: djd/deutsche-fliese.de/Steuler

Mit frischen Farben kann man im Haus einfach für mehr Behaglichkeit sorgen
(djd). Der Sommer macht in den nächsten Monaten Urlaub auf der anderen Seite der Erde – hierzulande dagegen zeigt sich das Wetter nun häufig grau und feuchtkalt. Höchste Zeit, wieder für mehr Farbe im Alltag zu sorgen. Schon mit geringem Aufwand lassen sich Wände, Möbel und vieles mehr im eigenen Zuhause verschönern. Mit einem Farbauftrag wird aus Alt wieder Neu, und die Wohnung wirkt mit frischen, fröhlichen Farbtönen wie gerade erst bezogen.
„Upcycling“: Aus alten Möbeln werden neue
„Upcycling“ lautet der noch ungewohnt klingende Trend, der sich aktuell wie ein roter Faden durch die Inneneinrichtung zieht. Statt alte Möbel, an denen man sich etwas sattgesehen hat, gleich zu entsorgen, kann man sie mit etwas handwerklicher Arbeit wieder chic aufbereiten. Das spart Geld und ist zugleich gut für die Umwelt, da Ressourcen geschont werden. Auch Diplom-Innenarchitektin und Einrichtungsexpertin Eva Brenner, setzt beispielsweise auf diesen Trend. Sekretäre, Kommoden, Stühle und Tische erhalten buchstäblich ein zweites Leben. Meistens ist zuvor ein gründliches Abschleifen empfehlenswert. Stundenlanges Lackieren ist dagegen heute nicht mehr notwendig. Viel einfacher ist es, die neue Farbe per Sprühgerät aufzutragen. Das sorgt für eine gleichmäßige Farbverteilung und spart zudem Zeit.
Wände im angesagten Streifenlook
Bei der Verschönerung der Innenräume sollte man die Wände nicht vergessen. Ein origineller Look ist schnell hergestellt und die Wirkung des Raumes verblüfft umso mehr. Eva Brenner empfiehlt beispielsweise den angesagten Streifenlook, der jedem Raum eine vollkommen neue Atmosphäre bringt und einen das triste Wetter draußen sofort vergessen lässt.
Die Raumstimmung mit individuell gemischten Farbtönen verändern
Über Farben und ihre Wirkung wird seit langem geforscht. Bekannt ist: Unterschiedliche Farbtöne können auf den Menschen beruhigend, belebend und aktivierend oder auch entspannend wirken. Dieses Wissen lässt sich für die Einrichtung des eigenen Zuhauses nutzen – indem man die Farbe von Wänden, Bodenbelägen und Teppichen auf den jeweiligen Raumzweck abstimmt. So kommen für belebte Wohnräume ganz andere Farben in Frage als für Zimmer, in denen man schlafen oder relaxen möchte.
Farben und ihre Wirkung
Braunen Farbtönen etwa wird eine beruhigende Wirkung zugeschrieben, während Rot eher für Energie und Kraft steht. Eine gute Wahl ist diese kräftige Farbe damit beispielsweise für die Küche oder den Wohnraum – hier auch als Farbakzent auf einer Wand als Ergänzung und Kontrast zur ansonsten weißen Gestaltung. Im Schlafzimmer hingegen empfehlen sich eher zarte und somit beruhigende Farbtöne.
Foto: djd/J. Wagner GmbH
Pflegeleichte Naturschönheit

(rgz). Parkettböden schaffen mit ihrem besonderen Holzcharakter eine großzügige Wohnatmosphäre, sie sorgen für Behaglichkeit und ein gesundes Raumklima. Mit Parkett hat man zudem viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten durch die verschiedenen Holz- und Verlegearten, jeder Boden ist somit ein Unikat. Allerdings galt Parkett lange Zeit als besonders edler Bodenbelag, der vor allem im Wohn- und Schlafzimmer verlegt wurde. Mittlerweile sind moderne Parkettfußböden so pflegeleicht, dass sie auch im Flur, in Kinderzimmern und in der Küche zum Einsatz kommen. Parkett gilt wegen seiner Unempfindlichkeit also auch dann als idealer Bodenbelag, wenn Kinder im Haushalt leben, wenn ein Haustier zur Familie gehört oder wenn die Hausbewohner ein Hobby pflegen, bei dem auch einmal Schmutz ins Haus gelangt. Bisher hat man sich dann in Sachen Parkettoberflächenpflege allerdings für versiegelte und damit pflegeleichte Varianten entschieden – und nicht für matte und geölte Böden, die eine natürlich warme, gemütliche Stimmung schaffen.
Oberfläche bleibt strapazierfähig
Neue Parkettoberflächen vereinen dagegen die natürliche Optik eines naturgeölten Parketts mit der Strapazierfähigkeit und Pflegeleichtigkeit einer versiegelten Oberfläche. Die matte, edle Optik der Oberfläche verleiht dem Parkettboden eine authentische und ursprüngliche Ausstrahlung, die bis dato nur naturgeöltes Parkett auszeichnete. Auch Nussbaum- oder Buche-Parkett gewinnt durch das matte Oberflächenfinish eine neue Optik. Die Oberfläche bleibt dabei pflegeleicht und strapazierfähig wie eine Versiegelung, selbst harte Absätze, grober Schmutz oder herabfallende Gegenstände können ihr nichts anhaben.
Besonders einfache Reinigung und Pflege
Die neue Oberfläche ist sowohl für Schiffsböden wie auch für Landhausdielen erhältlich. Besonders ist dabei die einfache Reinigung und Pflege. Dazu wurde eine spezielle Pflegemittelserie entwickelt, mit der die Böden nachhaltig, umweltschonend und effektiv gepflegt und zugleich geschützt werden können. Die Oberfläche wird in regelmäßigen Abständen gepflegt und dann mit einem Spezialreiniger aus der Serie aufgefrischt. Dieser kann auch bei versiegelten und beschichteten Oberflächen wie Laminat und Designböden eingesetzt werden.
Foto: rgz/Hamberger Flooring
Upgrade für die Wände

(djd). Lust auf Veränderung? Wie wäre es mit etwas tropischem Flair an den Wänden? Oder lieber schlichtem Wandschmuck mit edler Stoffhaptik? Auch ein Mix aus farbenfrohen Mustern oder aus Elementen der Natur wie Holz, Marmor oder Stein bietet ausreichend Spielraum für kreative Entfaltung. Die aktuellen Tapeten-Kollektionen, vorgestellt vom Deutschen Tapeten-Institut, kreieren einen besonderen Wohn-Esprit und sind einfach schön.
Dschungelfieber und Tapeten zum Anfassen
Der sogenannte Tropical-Trend erobert aktuell Deutschland Wohnwände. Frische Farben und exotische Naturmotive wie üppige Pflanzen und Paradiesvögel sorgen für den angesagten Dschungellook. Möbel und Accessoires in warmen Farbtönen wie etwa Kaffeebraun oder ein cremiges Blau sind dabei die richtige Wahl für ein harmonisches Zusammenspiel. Tapeten im Holz-, Ton- oder Leinenstil runden das Tropenfeeling ab. Beliebt sind derzeit auch Tapeten mit Stoffhaptik. Weniger das Design als die Struktur steht bei diesem Trend im Vordergrund. Kombiniert mit sanften Glanzelementen wirken die Wohnwände edel, aber unaufdringlich. Zum Anfassen schön: Bei diesen Strukturen geht man fast automatisch auf Tuchfühlung.
Grau, naturalistisch und perfekt gemustert
Auch graue Tapeten zieren wieder die Wände deutscher Wohnzimmer. Die Farbe harmoniert mit fast allen Farbtönen, ist aber auch als Ton-in-Ton alles andere als langweilig: Grau kommt klassisch edel und als echter „Harmonizer“ daher. Für eine Extraportion Glanz sorgen die derzeit angesagten grauen Tapeten in Marmor-Optik. Auch Tapeten mit naturalistisch gezeichneten Motiven wie etwa Birkenstämmen oder Blumen entfalten ihre ganz besondere, natürliche Schönheit. Dabei stehen vor allem helle Gelb- und Rosatöne im Vordergrund. Die charmanten Wandoutfits lassen sich mit fein gestalteten Uni-Tapeten mit dezenten Backstein-Strukturen kombinieren und schaffen eine warme, harmonische Wohnatmosphäre. Ebenfalls en vogue sind derzeit Mustertapeten: Ob orientalisch angehauchte Dessins oder dezente Kreationen mit floraler Anmutung – unterschiedliche Varianten verleihen jedem Raum einen individuellen Touch. Perfekt aufeinander abgestimmt wirkt das Tapeten-Arrangement durch farblich harmonierende Uni-Tapeten in dezenten Farbtönen.
Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut
Die Natur zu Füßen

(djd). Die Natur ins Zuhause holen: Immer mehr Bauherren und Modernisierern ist es wichtig, mit welchen Materialien sie die eigenen vier Wände einrichten. Werkstoffe natürlichen Ursprungs stehen hoch im Kurs – angefangen mit dem Boden. Parkett ist zu einem echten Dauerbrenner in der nachhaltigen Wohnungseinrichtung geworden. Vielerlei Gründe sprechen für das Naturmaterial: Das besonders angenehme Barfuß-Feeling zählt ebenso dazu wie seine Langlebigkeit und die Wandelbarkeit nach individuellem Geschmack. Dabei ist Parkett längst nicht gleich Parkett: Es gibt Massivholzböden und sogenanntes Fertigparkett. Doch was sind die Unterschiede?
Massivparkett: Der robuste Klassiker
Keine Frage: Massivparkett ist ein echter Klassiker, eine Entscheidung für den massiven Holzboden ist immer auch eine langfristige Investition. „Massivparkett, das stets aus einer durchgängigen Holzschicht besteht, kann bei Bedarf aufgearbeitet werden. Damit schmückt es das Zuhause über viele Jahre, häufig sogar über mehrere Generationen hinweg“, erklärt Jochen Röck, Leiter der Anwendungstechnik vom Parkettspezialisten Pallmann. „Die Mehrkosten bei der Anschaffung zahlen sich auf lange Sicht aus.“ Massivparkett wird in der Regel fest mit dem Untergrund verklebt. Verschiedene Verlegemuster und die Behandlung der Oberfläche etwa mit Versiegelungen oder Ölen machen jeden Massivholzboden zu einem Unikat.
Mehrschichtparkett: Schnell verlegbar und nutzbar
Die zeitsparende Verlegung spricht insbesondere für das Mehrschicht- oder auch Fertigparkett. Wie es der Name schon andeutet, besteht dieser Boden aus mehreren, miteinander verleimten Schichten. Für viele ist Mehrschichtparkett ein guter Kompromiss: „Er ist nicht mit der Qualität und auch dem Preis eines Massivholzbodens vergleichbar, aber er ist im Gegensatz zu Laminat ein echter Holzfußboden“, erläutert Röck weiter. Klicksysteme oder eine Nut- und Feder-Verbindung ermöglichen die schnelle Verlegung. Ein weiterer Vorteil: Fertigparkett ist bereits ab Werk geschliffen und in den meisten Fällen oberflächenbehandelt, was eine schnelle Nutzung ermöglicht.
Fazit: Massives Holz bleibt das Nonplusultra
Auch wenn Fertigparkett viele Vorteile aufweist, ist aus Sicht des Experten ein Massivboden immer die bessere und langlebigere Wahl: „Massivparkett ist unvergleichlich strapazierfähig, wertig und kann mehrfach saniert werden.“ Röck empfiehlt, sich zur Gestaltung und Verlegung stets durch Parkettprofis aus dem örtlichen Handwerk beraten zu lassen.
Foto: djd/Parkettprofi
Parkett mit einer speziellen Bürstentechnik im Used Look veredeln
Fußboden mit Charakter

Erlaubt ist, was gefällt!
Teppichboden lässt Renovierern gestalterisch alle Freiheiten

Langlebige Bodenbeläge sind ökologisch und sichern den Werterhalt von Immobilien
Nachhaltiger Neubau

Schnurgerade oder verwinkelt?
Wer sich für ein Eigenheim entscheidet, ist im Durchschnitt Mitte 30. Da springt man noch leicht Treppen rauf. Das sieht anders aus, wenn kleine Kinder im Haus leben oder die Bewohner älter sind. „Bei der Planung muss immer an die Sicherheit aller Benutzer gedacht werden“, sagt Siegfried Schmid, Vorsitzender des Deutschen Instituts für Treppensicherheit.
Es gelten in Deutschland klare Vorschriften für den Bau von Treppen. Entscheidend ist, ob das Haus rein privat genutzt wird oder ob auch fremde Leute regelmäßig Zugang haben, etwa in einer Arztpraxis. „Wenn viele Besucher kommen, sollte man auf gewendelte Treppen verzichten“, rät Schmid. Während sich Bewohner privater Häuser an ihre Wendeltreppe gewöhnen und sie problemlos meistern, kann das für Außenstehende anstrengend sein. „Am sichersten sind Treppen mit geraden Stufen“, so der Experte. Je flacher eine Treppe ist, umso leichter ist sie zu laufen.
Die meisten Kunden wählen Treppen aus Holz, aber es gibt sie auch in anderen Materialien wie Stahl, Beton, Marmor, Granit oder Glas. Doch nicht nur die Optik ist wichtig. Eine Treppe muss auch Platz für den Transport von Möbelstücken bieten. Die DIN-Norm 18065 schreibt vor, wie Treppen geplant werden müssen. Darin sind die Maße für Treppenbreite und Auftrittshöhe festgelegt. Diese Vorgaben sind für öffentlich genutzte Gebäude bindend und werden für Privathäuser empfohlen.
In Deutschland ist eine nutzbare Laufbreite von 80 Zentimetern das Minimum. Die Stufenzahl orientiert sich an der Geschosshöhe. In der Regel wird die Treppe mit 14 bis 16 Steigungen geplant, das heißt mit 13 bis 15 Stufen plus Austrittstufe.
Ein sicheres Gefühl geben Handläufe nach DIN-Norm 18040. Mindestens einer an der Treppe ist Pflicht. „Handläufe an gewendelten Treppen werden oft an der Innenseite angebracht, obwohl sie außen sinnvoller wären“, erläutert Schmid. Ein Handlauf nach der DIN-Norm muss durchgehend ohne Unterbruch in einer Höhe von 85 bis 90 Zentimeter angebracht, kontrastreich zur Wand und mit einem Durchmesser von 30 bis 45 Millimeter ausgeführt werden.
dpa/tmn; Foto: Kenngott Treppen

Weil der erste Eindruck zählt – Flur und Eingangsbereiche dauerhaft schön gestalten
(djd). Repräsentative Eingangsbereiche von Mehrfamilienhäusern aus der Jugendstil- oder Gründerzeit hinterlassen bei Besuchern und den Bewohnern bleibenden Eindruck – nicht zuletzt wegen der dekorativen und aufwändigen Bodengestaltungen in Eingangshallen und auf Treppen. Aber auch heute gelten Hauseingang und Flur als Visitenkarte des Hauses. Mit modernen Bodenfliesen ist es ganz einfach, diesen Bereich sowohl optisch attraktiv als auch praktisch und pflegeleicht zu gestalten.
Fliesen mit Vintage-Charme liegen im Trend
Welchen Wohnstil man auch bevorzugt, in den aktuellen Fliesenkollektionen deutscher Markenhersteller findet man die passende Fliese: Wer es klassisch-elegant mag, der findet mit Feinsteinzeug-Bodenfliesen im Zementfliesenlook oder mit historischen Dekoren eine Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten. Wie bei Mosaikfliesen lassen sich hier zum Beispiel verschiedene Farben und Dekore zu einem individuellen Bodenbild kombinieren.
Loft-Atmosphäre in Betonoptik
Großformatige, unifarbene Bodenfliesen verleihen auch kleineren Fluren oder Eingangsbereichen einen großzügigen, urbanen Charakter. Raumproportionen lassen sich dabei mit der geschickten Auswahl des Fliesenformates und des jeweiligen Verlegemusters beeinflussen: So strecken quer verlegte Rechteckformate Flächen optisch in die Breite. Reine Geschmackssache ist dagegen, ob man Fliesen in Holz- oder Natursteinoptik, farbige glatte Oberflächen, trendigen Beton-Look oder zum Beispiel Metallic-Effekte bevorzugt. Unter www.deutsche-fliese.de finden sich zahlreiche Einrichtungsbeispiele und Tipps zur Auswahl von Fliesen.
Pflegeleichte keramische Oberflächen machen alles mit
In Sachen Nutzungskomfort punkten keramische Bodenbeläge im Eingangsbereich auf jeden Fall: Sie sind äußerst pflegeleicht und widerstandsfähig. Matsch und Nässe, die bei Schmuddelwetter in Diele und Flur getragen werden, lassen sich einfach durch Wischen wieder entfernen. Und selbst Sand oder kleine Steinchen, die zum Beispiel Holzböden erheblich in Mitleidenschaft ziehen können, hinterlassen auf der gebrannten keramischen Oberfläche keine Spuren. Gerade für Haushalte mit Kindern oder Haustieren bietet das klare Vorteile.

Rutschgefahr in Flur und Diele vermeiden
Im Herbst und Winter ist es kaum zu vermeiden, dass immer wieder einmal Nässe, Matsch und Schnee in den Hausflur getragen werden. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch eine hohe Rutschgefahr mit sich bringen. Für Stand- und Trittsicherheit sorgen sogennante rutschhemmende Fliesen, die mit mehr oder weniger starker Strukturierung der Oberflächen die Gefahr verringern, auf feuchten Böden auszurutschen. Das macht Fliesen in Flur und Diele, aber auch auf der Eingangstreppe, zu einem attraktiven und sicheren Bodenbelag.
Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Steuler