NÜRNBERGER LAND – Eigentlich steht ein aktiver Tag bevor: Termine, Sport, ein Abend mit Freunden und Familie. Doch der Körper macht nicht mit – Müdigkeit, Muskelkrämpfe und Verspannungen bremsen den Elan. Solche Beschwerden können Hinweise darauf sein, dass dem Körper wichtige Nährstoffe fehlen. So ist das unkontrollierte Zusammenziehen des Muskels ein typisches Symptom für ein Magnesiumdefizit. Denn als Gegenpart von Kalzium, das für die Muskelanspannung zuständig ist, sorgt Magnesium für die Entspannung. Und der Mineralstoff hat viele weitere Aufgaben. Er ist an etwa 600 Prozessen im Körper beteiligt.
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Wichtig bei Migräne und Diabetes
Heute weiß man zum Beispiel, dass ein niedriger Magnesiumspiegel zu kardiovaskulären Problemen führen kann. Herzstolpern, Herzrasen oder unregelmäßiger Herzschlag sind mögliche Folgen. Auch bei Migränepatienten wird oft ein niedriger Magnesiumstatus festgestellt. Der Mineralstoff ist zudem ein wesentlicher Bestandteil der Knochen und spielt eine Schlüsselrolle im Stoffwechsel. All dies zeigt, wie wichtig eine gute Versorgung ist. Die ideale tägliche Menge hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt allgemein eine Zufuhr von 300 bis 350 mg am Tag. Doch es gibt Situationen, in denen man mehr braucht. Beispielsweise in der Schwangerschaft kann eine erhöhte Aufnahme wichtig sein. Aber auch bei Diabetes sollte man darauf achten, gut versorgt zu sein, da ein Magnesiummangel das Diabetes-Risiko etwas erhöhen kann. Entsprechende Beratung hierzu erhalten sie in ihren Apotheken vor Ort.
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Den Magnesiumbedarf decken
Da der Körper Magnesium nicht selbst herstellen kann, muss es über die Nahrung zugeführt werden. Gute Lieferanten sind unter anderem Kerne und Samen, Getreideprodukte, Mangold, Brokkoli, Erbsen, Fisch und Meeresfrüchte. Doch im stressigen Alltag ist es oft nicht leicht, die optimale Menge aufzunehmen. Dann können Arzneimittel aus der Apotheke einen Mangel vorzubeugen. Denn laut der Nationalen Verzehrsstudie 2008 erreichen circa 25 Prozent der Deutschen nicht die empfohlenen Mengen. Dabei gilt: Wer seinen Magnesiumbedarf im Blick behält, legt eine wichtige Grundlage für mehr Wohlbefinden und Energie im Alltag.
Quelle: djd

