„Weder praktikabel noch zumutbar“

CSU Schwarzenbruck reagiert auf Schienenersatzverkehr 

Mit den geplanten Ersatzbussen ist die Schwarzenbrucker CSU nicht einverstanden.
Mit den geplanten Ersatzbussen ist die Schwarzenbrucker CSU nicht einverstanden. | Foto: CSU Schwarzenbruck2025/10/6f099a2601571275c9c69eeff5baf310ae04df34_max1024x.jpg

SCHWARZENBRUCK – In einer Pressemitteilung fordert die CSU Schwarzenbruck „eine sofortige Prüfung der Möglichkeit, den Ersatzbus entlang der B8 halten zu lassen sowie eine transparente, aktive Kommunikation seitens der Gemeinde mit der Deutschen Bahn und den zuständigen Verkehrsbehörden.“ Hintergrund ist die geplante Generalsanierung der Bahnstrecke Nürnberg-Regensburg.

Diese bringe „massive Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Lindelburg und Pfeifferhütte mit sich“, heißt es, durch die Sperrung des Tunnels sei der gewohnte Haltepunkt Bahnhof Burgthann vom Ersatzverkehr ausgeschlossen, „mit gravierenden Folgen für Pendler und insbesondere für Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen.“

Nach aktuellem Stand müssten Betroffene zum Rathaus nach Schwarzenbruck, der nächsten Haltestelle der Gemeinde, gebracht werden oder über mehrere Buslinien zum Rathaus Burgthann fahren. „Diese Lösung ist weder praktikabel noch zumutbar – insbesondere für Kinder. Es drohen zusätzliche Verkehrsbelastungen, Staus und eine unnötige Erschwernis für Familien und Berufstätige“, heißt es vonseiten der CSU. Trotz mehrfacher Hinweise aus der Bürgerschaft und dem Gemeinderat wäre das Thema bislang nicht ernsthaft aufgegriffen worden.

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